الثلاثاء، 2 سبتمبر 2025

مصر ترفع أسعار شحن السيارات الكهربائية: زيادة 45% لمحطات AC و180% لمحطات Egypt Raises EV Charging Tariffs: 45% Increase for AC, 180% for DC

 








أعلنت وزارة الكهرباء والطاقة المتجددة عن اعتماد أسعار جديدة لشحن السيارات الكهربائية، تتضمن زيادات ملحوظة في تكلفة الشحن. القرار، الصادر بقرار وزاري رقم 101 لسنة 2025 من الدكتور محمود مصطفى عصمت وزير الكهرباء، يبدأ العمل به اعتبارًا من اليوم التالي لنشره في الوقائع المصرية.


بحسب القرار، ستقوم شركات توزيع الكهرباء المرخص لها بتوريد الطاقة لمحطات الشحن بنفس أسعار البيع المقررة للمشتركين الآخرين على جهد التغذية الخاص بالمحطة. فيما تم تحديد أسعار البيع للمستهلك النهائي في محطات الشحن التجارية على النحو التالي:

محطات الشحن بالتيار المتردد (AC) حتى 22 كيلووات: يباع الكيلووات/ساعة بسعر التوريد من شركات التوزيع مضافًا إليه 45%.

محطات الشحن بالتيار المستمر (DC): يباع الكيلووات/ساعة بسعر التوريد من شركات التوزيع مضافًا إليه 180%.


أوضحت الوزارة أن القرار يأتي تنفيذًا لتوصية مجلس الوزراء في جلسته رقم (49) بتاريخ 9 يوليو 2025، وكذلك قرار جهاز تنظيم مرفق الكهرباء وحماية المستهلك، بهدف تنظيم سوق شحن السيارات الكهربائية، وجذب الاستثمارات، ودعم استراتيجية الدولة للتوسع في الطاقة النظيفة والتحول إلى النقل الكهربائي.


تأثيرات على السوق


يرى محللون أن هيكل التسعير الجديد ستكون له انعكاسات متباينة على سوق السيارات الكهربائية في مصر. فمن ناحية، قد تؤدي الزيادات المرتفعة، خصوصًا الـ 180% على الشحن السريع بالتيار المستمر، إلى إبطاء وتيرة الإقبال من جانب المستهلكين بسبب مخاوف تتعلق بارتفاع التكلفة. ومن ناحية أخرى، فإن الخطوة تعزز ثقة المستثمرين من خلال خلق إطار أكثر وضوحًا للعوائد، بما قد يسرع من وتيرة نشر البنية التحتية للشحن، ويقوي الجدوى طويلة المدى لسوق السيارات الكهربائية في مصر.



Egypt’s Ministry of Electricity and Renewable Energy has approved new tariffs for electric vehicle (EV) charging, marking a sharp increase in charging costs. The decision, issued under Ministerial Decree No. 101 of 2025 by Minister Mahmoud Mostafa Ezzat, takes effect the day after its publication in the Official Gazette.


According to the decree, licensed distribution companies will supply power to charging stations at the same tariffs applied to other consumers on the same voltage level. End-user prices at commercial charging stations will now be calculated as follows:

AC charging stations (up to 22 kW): the kilowatt-hour will be billed at the supply tariff plus 45%.

DC charging stations: the kilowatt-hour will be billed at the supply tariff plus 180%.


The Ministry stated that the adjustment is in line with a Cabinet recommendation from its 49th session on July 9, 2025, as well as a resolution by the Egyptian Electric Utility and Consumer Protection Regulatory Agency. The move aims to regulate the EV charging market, attract private investment, and support the government’s strategy to expand clean energy and electric mobility adoption.


Market Impact


Analysts believe the new pricing structure will have mixed effects on Egypt’s EV landscape. On one hand, higher tariffs—particularly the sharp 180% markup on DC fast charging—could discourage some consumers from switching to electric vehicles, raising concerns about affordability and adoption rates. On the other hand, the government’s move is likely to reassure investors by creating a clearer revenue framework, which could accelerate the rollout of charging infrastructure and ultimately strengthen the long-term viability of the EV market in Egypt.







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الجمعة، 29 أغسطس 2025

Was ist bisher aus Trumps „Drill, Baby, Drill“ gewordenUnd wie sich die fossile Politik von Merz und Reiche der von Trump annähert‏ ما الذي نتج عن حملة ترامب "احفر يا صغير، احفر" حتى الآن؟ وكيف تتقارب سياسات الوقود الأحفوري التي وضعها ميرز وريتشه مع سياسات ترامب. What Has Become of Trump’s Drill, Baby, Drill”

 








Im Wahlkampf hatte US-Präsident Trump unverhohlen 

auf Korruption gesetzt:


Liebe Leser*innen!

Im Wahlkampf hatte US-Präsident Trump unverhohlen auf Korruption gesetzt:

„Gebt mir eine Milliarde Dollar - und ich tue, was ihr wollt“: Mit diesen Worten machte Donald Trump im Wahlkampf 2024 bei einem Geheimtreffen mit der Öl- und Gasindustrie in Mar-a-Lago einen ungewöhnlichen Vorschlag.

Tatsächlich unterzeichnete er nur zwei Tage nach seiner Amtsübernahme eine Vielzahl von Dekreten. Sie hoben Umweltgesetze sowie andere Vorschriften auf, die die Erdöl- und Erdgasindustrie bislang hemmten, und setzten zugleich den Ausbau von Wind- und Solarenergie massiv unter Druck.

Sind die Erneuerbaren Energien nun im freien Fall – und Erdöl sowie Erdgas in den USA wieder voll auf dem Vormarsch?

Tatsächlich geht Trump mit Brachialgewalt vor allem gegen die Offshore-Windenergie vor. So untersagte er vor kurzem den Weiterbau eines bereits weit fortgeschrittenen Offshore-Windparks des dänischen Unternehmens Ørsted. Der Windpark, zu 80 % fertiggestellt, sollte Strom für 350.000 Haushalte liefern. Ørsted allein soll durch die rechtswidrig verfügten Baustopps bereits rund eine Milliarde US-Dollar an Verlusten verbucht haben und erwägt nun, dagegen zu klagen.

„Als die Ölindustrie in Mar-a-Lago mit einer Reihe von Forderungen im Austausch für eine Milliarde Dollar Wahlkampfunterstützung für Trump auftauchte, verlangte sie Folgendes: die Zerstörung sauberer Energie in Amerika“, sagte dazu Chris Murphy, Senator aus Connecticut.

Doch obwohl Trump versucht, den Ausbau von Solar- und Windenergie in den USA zu stoppen, machten Wind- und Solarenergie zusammen fast 96 % der neu hinzugekommenen Stromerzeugungskapazitäten in den ersten vier Monaten des Jahres 2025 aus.

Zwischen Januar und April 2025 wurden 2.183 MW neue Windkraftkapazität installiert, etwa 18 % aller Neuinvestitionen. Solarenergie führte im gleichen Zeitraum mit 9.451 MW, was 77,7 % der Gesamtleistung entspricht. Zusammen trugen Wind- und Solarenergie 95,7 % der gesamten neu in Betrieb genommenen Stromkapazität bei. Im Vergleich dazu kamen bei Erdgas nur 511 MW (4,2 %) und bei Öl lediglich 11 MW (0,1 %) hinzu.

Und wie sieht es im Ölmarkt aus?

Firmen bohren nicht einfach nach neuem Erdöl- oder Erdgas, nur weil ein US-Präsident es befiehlt oder wünscht – selbst wenn er seine Korruptionsversprechen durch den Abbau entsprechender gesetzlicher Hemmnisse erfüllt.

Firmen bohren dann neue Löcher in Böden oder Meer zum Pumpen oder Fracken von Erdöl und Erdgas, wenn eine Renditeerwartung besteht.

Diese hängt maßgeblich von den globalen Preisen für Erdöl oder Erdgas ab. Liegt der Weltmarktpreis nach Einschätzung der Konzerne dauerhaft hoch, wird groß in Neuerschließungen investiert.

Die Weltmarktpreise werden im Wesentlichen durch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage bestimmt, kurzfristig allerdings auch durch Spekulationen oder geopolitische Ereignisse überlagert. Sinkt die globale Nachfrage bei gleichbleibender Fördermenge, entsteht ein Überangebot, der Ölpreis fällt und Unternehmen haben kaum Anreize, in neue Förderstätten zu investieren.

Ähnlich verhält es sich beim Erdgas, da sich der globale Markt zunehmend vom Pipelinegeschäft zu einem globalen LNG-Markt entwickelt.

Die globalen Ölpreise stehen massiv unter Druck – von „Drill, Baby, Drill“ keine Spur

Die aktuelle Situation hat kürzlich das Wallstreet Journal beschrieben.

Die Welt steuert offenbar auf ein Überangebot an Erdöl zu. Zum einen haben die OPEC und einige Unternehmen auch in den USA ihr Förderangebot aus bestehenden Anlagen ausgeweitet, zum anderen sinkt die globale Ölnachfrage. Die konservative Internationale Energieagentur (IEA) hat daher ihre Prognosen für die weltweite Ölnachfrage in den Jahren gerade für 2025 und 2026 deutlich gesenkt.

Infolgedessen sind die globalen Ölpreise seit Trumps Amtsantritt deutlich gefallen, abgesehen von wenigen geopolitisch bedingten Ausreißern nach oben, etwa infolge des US‑israelischen Angriffs auf den Ölstaat Iran.

Unter Trump ist in den USA sogar die Anzahl der aktiven Oil Rigs (Ölförderplattformen an Land und im Meer) im Jahresvergleich von 483 im August 2024 auf 411 im August 2025 deutlich gesunken.

(Tecson, 23.8.25)

Keine Spur also von Trumps Wunsch nach „Drill, Baby, Drill“ – bisher zeigt sich genau das Gegenteil.

Warum sinkt die Erdölnachfrage weltweit?

Es gibt zwei aktuelle Hauptursachen für den Rückgang der globalen Erdölnachfrage: Wirtschaftsabschwung und Ausbau der E-Mobilität. Die eine Ursache geht auf Trump zurück: Seine Zollpolitik hat bereits eine abzeichnende globale wirtschaftliche Schwäche verstärkt. Die andere Ursache liegt in der E-Mobilrevolution in China.

Deutschland und die Welt erfahren eine deutliche Wirtschaftsabschwächung

In Deutschland ist das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal 2025 überraschend stark um 0,3 % gesunken.

Natürlich hat das etwas mit den Trump Zollirritationen zu tun, aber nicht nur. Es wirft in jedem Fall ein besonders schlechtes Licht auf die Regierung unter Kanzler Merz mit seiner Wirtschaftsministerin Reiche, die mit viel Getöse angetreten waren, eine „Wirtschaftswende“ zu schaffen. Ihr wirtschaftspolitischer Start in den ersten 100 Tagen ging offensichtlich voll daneben.

Auch global wurden die Wirtschaftswachstumsprognosen der OECD massiv nach unten korrigiert: Der Ausblick prognostiziert eine Verlangsamung des globalen Wachstums von 3,3 % im Jahr 2024 auf jeweils 2,9 % in den Jahren 2025 und 2026. Die Verlangsamung dürfte sich am stärksten auf die USA, Kanada, Mexiko und China konzentrieren.

Da zeigt sich deutlich, wie Trumps Politik zum Bumerang für seine eigenen Ziele wird: Ein starkes ‚America First‘ ist mit seiner Politik nicht zu erwarten; sein erstes Halbjahr zeigt bereits eine deutlich schwächere Entwicklung als unter Biden – genau das Gegenteil dessen, was er angekündigt hatte. Kein Wunder also, dass sein „Drill, Baby, Drill“ zumindest bisher nicht greift.

Auch in Deutschland unter Kanzler Merz zeigt sich in den ersten 100 Tagen der Regierungszeit ein Wirtschaftsabschwung, statt der angekündigten Wirtschaftswende.

Es wird immer offensichtlicher, wie frappierend sich die Bilder nach vollmundiger Wahlkampfrhetorik und den tatsächlichen Regierungsergebnissen der rechten und konservativen Politiker Trump und Merz im ersten Halbjahr ihrer Amtszeit gleichen!

Chinas klimaschützende E-Mobil-Revolution lässt den Erdölverbrauch schrumpfen

Neben dem globalen Rückgang des Wirtschaftswachstums ist die Umstellung auf E-Mobilität derzeit die stärkste Kraft für das Sinken der globalen Erdölnachfrage.

Im Jahre 2023 reduzierte die E-Mobilität bereits die Nachfrage von 0,9 Millionen Barrel Erdöl pro Tag. Für 2030 erwartet die IEA bereits einen Rückgang bis 8 Millionen Barrel pro Tag. Ich vermute, dass es noch wesentlich mehr sein werden, denn die IEA lag mit vielen ihrer Prognosen oft zu konservativ daneben. 2024 betrug der tägliche Erdölverbrauch etwa 101 Millionen Barrel.

Die 8 Millionen Barrel Rückgang sind für Erdölkonzerne ökonomisch hoch gefährlich, für den Klimaschutz jedoch bei weitem nicht ausreichend. Klar ist bereits: Ein „Drill, Baby, Drill“ wird allein dank Chinas E-Mobil-Revolution selbst in den USA nicht möglich sein.

Die jahrelange Missachtung einer Politik für die E-Mobil-Umstellung in Deutschland fordert nun ihren Tribut

Deutlich wird: Wegen einer fortgeführten Politik zugunsten des Verbrennungsmotors profitieren weder die USA noch Deutschland vom massiven industriellen Aufschwung der sauberen Klimaschutztechnologien wie Solar, Batterien und E-Mobilität, wie er in China stattfindet.

Im Gegenteil: Verheerende Nachrichten kommen gerade aus Schweinfurt. Dort verhandeln Gewerkschaften mit dem Arbeitgeber eines der größten Automobilzulieferer, ZF, über die Streichung von bis zu 4.000 (!) Arbeitsplätzen – ausgerechnet in der E-Mobil-Abteil

Auch Porsche gibt die Batteriefertigung auf und streicht 200 Stellen.

Diese beiden aktuellen, verheerenden Nachrichten sind erst der Anfang eines sich abzeichnenden wirtschaftlichen Niedergangs in Deutschland.
Ein schlimmeres Zeugnis für das Versagen einer Wirtschaftspolitik, die – genau wie unter Trump – weiterhin auf Erdöl und Erdgas statt auf moderne Klimaschutztechnologien setzt, kann der Bundesregierung derzeit nicht ausgestellt werden.
Auch in der Solarbranche drohen ähnliche Entlassungen, sollte die Ankündigung von Ministerin Reiche zum Ende der festen Einspeisevergütung tatsächlich umgesetzt werden.

Und wie verhält sich die EU? Geht es endlich schnurstracks in Richtung Beendigung der Erdöl-, Erdgas-, und Kohlenutzung?

Auch Europa versagt, denn im Grunde ist kaum mehr zu sehen, als die „Drill, Baby, Drill“-Politik von Trump. Trotz Absichtserklärungen, Sanktionen gegenüber Russland und eines verstärkten LNG-Imports aus den USA sind die LNG-Importe aus Russland in die EU im ersten Halbjahr 2025 um 30 % gestiegen und haben die russischen Kriegskassen mit zusätzlichen Milliarden gefüllt. Kein Wunder, dass der Kreml den Krieg gegen die Ukraine auf dem schrecklich hohen, aggressiven Niveau fortführen kann. Insgesamt gab die EU 2024 noch unglaubliche 21,9 Milliarden Euro für fossile Energieträger aus.

Dennoch will auch die deutsche Wirtschaftsministerin Reiche den Ausbau der Erdgasnutzung mit neuen, hochsubventionierten Erdgaskraftwerken sowie einem Rückgang der Wärmepumpenförderung sogar noch weiter vorantreiben.

Merz, Reiche und Klingbeil wollen Subventionen für Erneuerbare Energien kürzen, die hohen fossilen Subventionen jedoch unangetastet lassen

Pläne, neue Erdgaskraftwerke einzustampfen und endlich Erdgasheizungen – die immer noch 30 % aller Heizungen in Deutschland ausmachen – durch Wärmepumpen zu ersetzen, kommen Merz, Klingbeil oder Reiche gar nicht in den Sinn. Wahrscheinlich fürchten sie um die Verdienste der fossilen Konzerne, die auch hier – wie in den USA – massiven Einfluss auf die konservative Politik haben.

Schlimmer noch: Um Haushaltsmittel zu sparen, überlegen sie nun, Förderungen für Wärmepumpen und E-Mobile zu kürzen.

Von einem Abbau der jährlich 70 Milliarden Euro an Subventionen für die fossile Wirtschaft ist dagegen kein einziger aktueller Vorschlag von ihnen zu hören. Damit soll Deutschland offenbar weiterhin die fossile Wirtschaft stärken, die massiv von den 81 Milliarden Euro profitiert, die Deutschland 2024 für fossile Energieimporte ausgegeben hat.

Dabei könnte der Ersatz der fossilen Rohstoffe durch Erneuerbare Energien weltweit sogar 1,3 Billionen US Dollar einsparen.

Die Politik von Trump und Merz ähnelt sich mehr, als man glauben mag: Stärkung fossiler und Schwächung Erneuerbare Energien.

Längst hat Correctiv aufgezeigt, dass der Machteinfluss der fossilen Erdöl- und Erdgaswirtschaft nicht nur bei Trump massiv ist, sondern auch in Deutschland unter Merz zunimmt.

Die fossile Lobby verschafft sich ihren Einfluss nicht mit Fakten, sondern mit Mythen, Fakes und vor allem mit viel Geld.

Da kommt ihr zugute, dass Fakten heute oft kaum zählen – angesichts der immer größer werdenden Schar von Menschen und Publikationen, die Fakten ignorieren und Mythen hinterherrennen.

Prof. Dr. Frank Best aus Konstanz hat kürzlich in einem lesenswerten Beitrag auf den Punkt gebracht, wie Menschen aus dem Lager der Klimawandelleugner alle Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnisse ignorieren, um ihr gefährliches, abstruses Weltbild gegen alle Vernunft weiter zu stärken.

Ich erlebe genau diese dort beschrieben Verhaltens- und Argumentationsmuster seit über 30 Jahren – von Menschen aus meiner Region und anderswo, bis hin in Diskussionen mit Politikern, Journalisten und Unternehmern.

Wir müssen daher gemeinsam ein großes gesellschaftliches Bewusstsein für die tödlichen Gefahren der Nutzung von Erdöl, Erdgas und Kohle schaffen – von der Erderwärmung über die massiven gesundheitlichen Schäden bis hin zu den ökonomisch irrwitzigen fossilen Subventionen und Energiekosten. Vor allem müssen wir erreichen, dass alle erkennen: 100 % Erneuerbare Energien sind die alles entscheidende Lösung, um die tödlich endenden Abwärtsspiralen der fossilen und atomaren Energienutzung zu durchbrechen.

Wenn es uns allen gelingt, ein stärkeres Bewusstsein zu fördern und unsere eigene Energieversorgung auf Erneuerbare Energien umzustellen, werden immer mehr Menschen die friedvollen, sauberen, klimaschützenden und kostengünstigen Erneuerbaren Energien nutzen. Nur so können die Finanzierungsgrundlagen von Putin, über Trump bis hin zu arabischen Ölscheichs, für ihre Kriege gegen Menschen und Natur beendet werden.


Ihr Hans-Josef Fell


Hammelburg, 29.08.25



كيف تقترب سياسة ميرتس ورايخه في الوقود الأحفوري من سياسة ترامب


أعزائي القرّاء!


في الحملة الانتخابية راهن الرئيس الأميركي ترامب بلا مواربة على الفساد:

«أعطوني مليار دولار – وسأفعل ما تريدون». بهذه الكلمات قدّم دونالد ترامب في الحملة الانتخابية لعام 2024، خلال اجتماع سري مع صناعة النفط والغاز في مار ألاغو، اقتراحًا غير مألوف.


وبالفعل، لم يكد يمضي يومان على تولّيه المنصب حتى وقّع على عدد كبير من المراسيم. ألغت هذه المراسيم قوانين بيئية ولوائح أخرى كانت تكبّل صناعة النفط والغاز حتى ذلك الحين، وفي الوقت نفسه مارست ضغطًا هائلًا على توسيع طاقتي الرياح والشمس.


فهل باتت الطاقات المتجددة الآن في حالة سقوط حرّ، وعاد النفط والغاز في الولايات المتحدة إلى صعود كامل؟


في الواقع، يشنّ ترامب حملة قاسية للغاية خصوصًا ضد طاقة الرياح البحرية. فقد حظر مؤخرًا استكمال بناء مزرعة رياح بحرية متقدمة جدًا تابعة للشركة الدنماركية «أورستد». وكان من المفترض أن يزوّد هذا المشروع، الذي اكتمل بنسبة 80%، الكهرباء لـ 350 ألف أسرة. وتشير التقديرات إلى أن «أورستد» وحدها تكبّدت بالفعل نحو مليار دولار أميركي من الخسائر بسبب قرارات وقف البناء غير القانونية، وهي تفكّر الآن في مقاضاته.


وقال السيناتور كريس ميرفي من كونيتيكت في هذا الصدد: «حين ظهرت صناعة النفط في مار ألاغو ومعها قائمة من المطالب مقابل مليار دولار لدعم حملة ترامب، طالبت بما يلي: تدمير الطاقة النظيفة في أميركا».


ومع ذلك، فعلى الرغم من محاولات ترامب إيقاف توسّع الطاقة الشمسية وطاقة الرياح في الولايات المتحدة، شكّلتا معًا ما يقرب من 96% من قدرات توليد الكهرباء الجديدة في الأشهر الأربعة الأولى من عام 2025.


فبين يناير وأبريل 2025، جرى تركيب 2,183 ميغاواط من القدرات الجديدة لطاقة الرياح، أي نحو 18% من إجمالي الاستثمارات الجديدة. وقادت الطاقة الشمسية الفترة نفسها بإضافة 9,451 ميغاواط، ما يعادل 77.7% من الإجمالي. وبذلك ساهمت الرياح والشمس معًا بنسبة 95.7% من إجمالي قدرات الكهرباء التي دخلت الخدمة حديثًا. وبالمقارنة، أضاف الغاز الطبيعي 511 ميغاواط فقط (4.2%)، في حين لم يضف النفط سوى 11 ميغاواط (0.1%).


وماذا عن سوق النفط؟


لا تقوم الشركات بالحفر لاستخراج نفط أو غاز جديدين لمجرد أن رئيسًا أميركيًا يأمر بذلك أو يرغب فيه— حتى لوأوفى بوعوده الفاسدة عبر إزالة العوائق القانونية المقابلة.


إن الشركات تحفر آبارًا جديدة في البر أو البحر للضخ أو للتكسير الهيدروليكي للنفط والغاز عندما تكون هناك توقعات بعائد.


التوقعات تعتمد بدرجة حاسمة على الأسعار العالمية للنفط أو الغاز. فإذا رأَت الشركات أن سعر السوق العالمي سيبقى مرتفعًا على الدوام، تُقدم على استثمارات كبيرة في تطوير حقول جديدة.


وتُحدَّد الأسعار العالمية أساسًا بعلاقة العرض والطلب، وإن كانت تتأثّر على المدى القصير بالمضاربات أو بالأحداث الجيوسياسية. فإذا انخفض الطلب العالمي مع بقاء الإنتاج ثابتًا، نشأ فائض عرض، فيهبط سعر النفط، وتصبح حوافز الشركات للاستثمار في مواقع إنتاج جديدة ضعيفة للغاية.


وينطبق الشيء نفسه على الغاز الطبيعي، لأن السوق العالمية تتحوّل تدريجيًا من تجارة الأنابيب إلى سوق عالمية للغاز الطبيعي المسال (LNG).


الأسعار العالمية للنفط تتعرّض لضغط شديد—ولا أثر لـ«احفروا، يا قوم، احفروا».


 وصفت صحيفة وول ستريت جورنال مؤخرًا الوضع الراهن.

يبدو أن العالم يتّجه إلى فائض في المعروض من النفط. فمن جهة، زادت أوبك وبعض الشركات في الولايات المتحدة أيضًا عروضها الإنتاجية من منشآت قائمة؛ ومن جهة أخرى ينخفض الطلب العالمي على النفط. لذلك خفّضت وكالة الطاقة الدولية ذات التوجه المحافظ توقعاتها للطلب العالمي على النفط على نحو ملحوظ، ولا سيما لعامَي 2025 و2026.


ونتيجة لذلك، تراجعت الأسعار العالمية للنفط بشكل ملحوظ منذ تولّي ترامب منصبه، باستثناء بعض الارتفاعات الطارئة لأسباب جيوسياسية، مثل الهجوم الأميركي-الإسرائيلي على دولة النفط إيران.


وتراجَع في عهد ترامب حتى عدد منصّات النفط النشطة (في البر والبحر) في الولايات المتحدة بشكل واضح على أساس سنوي: من 483 في أغسطس 2024 إلى 411 في أغسطس 2025.

(تيكسون، 23.8.25)


إذًا لا أثر لرغبة ترامب في «احفروا، يا قوم، احفروا»—بل يظهر حتى الآن العكس تمامًا.


لماذا ينخفض الطلب العالمي على النفط؟


هناك سببَان رئيسيان حاليًا لانخفاض الطلب العالمي على النفط: التباطؤ الاقتصادي، والتوسّع في التنقل الكهربائي. السبب الأول يعود إلى ترامب: فسياسة الرسوم الجمركية التي انتهجها قد عزّزت بالفعل بوادر الضعف الاقتصادي العالمي. أما السبب الثاني فيكمن في ثورة التنقل الكهربائي في الصين.


ألمانيا والعالم يشهدان تباطؤًا اقتصاديًا واضحًا


في ألمانيا، انخفض الناتج المحلي الإجمالي في الربع الثاني من عام 2025 بنسبة 0.3% على نحو مفاجئ وقوي.


وبطبيعة الحال، هناك علاقة ما بارتباكات الرسوم الجمركية التي أحدثها ترامب، ولكن ليس هذا السبب وحده. وفي كل الأحوال، يُلقي ذلك ضوءًا سيئًا بصورة خاصة على الحكومة برئاسة المستشار ميرتس ووزيرة اقتصاده رايخه، اللذين دخلا المشهد بضجيج كبير من أجل إحداث «انعطافة اقتصادية». لكن انطلاقتهم في المائة يوم الأولى من السياسة الاقتصادية أخفقت بوضوح.


على المستوى العالمي أيضًا، جرى خفض توقعات نمو الاقتصاد بشكل كبير لدى منظمة التعاون الاقتصادي والتنمية (OECD): إذ يتوقّع التقرير تراجع نمو الاقتصاد العالمي من 3.3% في عام 2024 إلى 2.9% في عامَي 2025 و2026. ومن المرجح أن يتركّز التباطؤ بصورة أكبر في الولايات المتحدة وكندا والمكسيك والصين.


هنا يتضح كيف ترتدّ سياسة ترامب بوميرانغًا على أهدافه نفسها: فلا يُتوقع «أميركا أولًا» قوية مع هذه السياسة؛ إذ يُظهر نصفه الأول من العام بالفعل تطورًا أضعف بكثير مما كان عليه في عهد بايدن—عكس تمامًا ما وعد به. فلا عجب إذًا أن «احفروا، يا قوم، احفروا» لم ينجح حتى الآن.


وفي ألمانيا أيضًا، تحت قيادة المستشار ميرتس، يظهر في المائة يوم الأولى من فترة الحكم تباطؤ اقتصادي بدلًا من «الانعطافة الاقتصادية» المعلنة.


ويزداد وضوحًا مدى التشابه اللافت بين الصور المرسومة في الخطاب الانتخابي الرنّان وبين النتائج الحكومية الفعلية لكلٍّ من السياسيَّين اليمينيَّين المحافظَين ترامب وميرتس خلال نصف السنة الأول من ولايتيهما!


ثورة التنقل الكهربائي المناصرة للمناخ في الصين تقلّص استهلاك النفط


إلى جانب تراجع النمو الاقتصادي العالمي، تُعدّ التحوّل إلى التنقل الكهربائي حاليًا القوة الأقوى في خفض الطلب العالمي على النفط.


ففي عام 2023، خفّض التنقل الكهربائي الطلب بمقدار 0.9 مليون برميل نفط يوميًا. وبحلول عام 2030، تتوقع وكالة الطاقة الدولية بالفعل انخفاضًا يصل إلى 8 ملايين برميل يوميًا. وأظنّ أنه سيكون أكثر من ذلك بكثير، لأن الوكالة كثيرًا ما أخطأت في توقعاتها وكانت شديدة التحفّظ. في عام 2024 بلغ الاستهلاك اليومي من النفط نحو 101 مليون برميل.


وهذه الـ 8 ملايين برميل من الانخفاض تشكّل خطرًا اقتصاديًا كبيرًا على شركات النفط، لكنها بعيدة كل البعد عن الكفاية لحماية المناخ. والواضح بالفعل: إن «احفروا، يا قوم، احفروا» لن يكون ممكنًا حتى في الولايات المتحدة بفضل ثورة التنقل الكهربائي في الصين وحدها.


سنوات من تجاهل سياسة التحوّل إلى التنقل الكهربائي في ألمانيا بدأت تُظهِر كلفتها


يتضح أن الولايات المتحدة وألمانيا لا تستفيدان من الطفرة الصناعية الهائلة في تقنيات حماية المناخ النظيفة مثل الطاقة الشمسية والبطاريات والتنقّل الكهربائي كما يحدث في الصين، بسبب استمرار سياسة داعمة لمحركات الاحتراق.


بل على العكس: تأتي الآن أخبار مدمّرة من شففاينفورت. فهناك تتفاوض النقابات مع صاحب العمل لدى أحد أكبر موردي قطع السيارات، ZF، بشأن إلغاء ما يصل إلى 4,000 (!) وظيفة—وبالذات في قسم التنقّل الكهربائي…

كما أن «بورشه» تتخلى عن تصنيع البطاريات وتلغي 200 وظيفة.


هاتان الأخباران المدمرتان ليستا سوى البداية لانحدار اقتصادي يلوح في الأفق في ألمانيا. شهادة أسوأ من هذه على فشل سياسة اقتصادية تواصل—تمامًا كما في عهد ترامب—الاعتماد على النفط والغاز بدلًا من تقنيات حماية المناخ الحديثة، لا يمكن أن تُمنح للحكومة الاتحادية في الوقت الراهن. كما أن قطاع الطاقة الشمسية معرّض لعمليات تسريح مماثلة إذا ما نُفّذ إعلان الوزيرة رايخه بشأن إنهاء التعرفة الثابتة لشراء الكهرباء المولّدة (نظام التغذية على الشبكة).


وكيف هو موقف الاتحاد الأوروبي؟ هل يتجه أخيرًا مباشرة نحو إنهاء استخدام النفط والغاز والفحم؟


حتى أوروبا تُخفق، إذ لا يُرى في الجوهر سوى سياسة «احفروا، يا قوم، احفروا» على طريقة ترامب. فعلى الرغم من النوايا المعلنة والعقوبات على روسيا وزيادة واردات الغاز الطبيعي المسال من الولايات المتحدة، ارتفعت واردات الاتحاد الأوروبي من الغاز الطبيعي المسال من روسيا بنسبة 30% في النصف الأول من عام 2025، ما أغدق على خزائن حرب روسيا مليارات إضافية. فلا عجب أن الكرملين يستطيع مواصلة الحرب على أوكرانيا بالمستوى العدواني البغيض نفسه. وبالمجمل أنفقت دول الاتحاد الأوروبي في عام 2024 مبلغًا مذهلًا قدره 21.9 مليار يورو على مصادر الطاقة الأحفورية.


ومع ذلك، تريد وزيرة الاقتصاد الألمانية رايخه الدفع قدمًا بتوسيع استخدام الغاز الطبيعي عبر محطات كهرباء غازية جديدة مدعومة على نحو كبير، إلى جانب تقليص دعم المضخّات الحرارية.


ميرتس ورايخه وكلينغبايل يريدون خفض دعم الطاقات المتجددة، مع إبقاء الدعم الأحفوري المرتفع على حاله


لا تخطر في بال ميرتس أو كلينغبايل أو رايخه أي خطط لإلغاء محطات الغاز الجديدة واستبدال أنظمة التدفئة بالغاز—التي لا تزال تشكّل 30% من جميع أنظمة التدفئة في ألمانيا—بالمضخّات الحرارية. ولعلهم يخشَون على أرباح الشركات الأحفورية التي تتمتع هنا أيضًا—كما في الولايات المتحدة—بتأثير هائل على السياسة المحافظة.


وما هو أسوأ: من أجل توفير أموال الموازنة، يفكّرون الآن في تقليص دعم المضخّات الحرارية والمركبات الكهربائية.


أما عن خفض الـ 70 مليار يورو سنويًا من الدعم الموجّه للاقتصاد الأحفوري، فلا يُسمع منهم أي اقتراح راهن. ويبدو أن ألمانيا ستواصل دعم الاقتصاد الأحفوري الذي استفاد بشكل هائل من 81 مليار يورو أنفقتها ألمانيا في 2024 على واردات الطاقة الأحفورية.


مع أن استبدال المواد الخام الأحفورية بالطاقات المتجددة قد يُوفّر عالميًا ما يصل إلى 1.3 تريليون دولار أميركي.


تشابه سياسة ترامب وميرتس أكبر مما قد يُظن: تقوية الأحفوري وإضعاف المتجدّد.


 بيّن «كورِكتيف» منذ زمن أن نفوذ قوّة صناعة النفط والغاز الأحفورية ليس كبيرًا لدى ترامب فحسب، بل يزداد أيضًا في ألمانيا تحت حكم ميرتس.


ولا تنتزع لوبيات الوقود الأحفوري نفوذها بالحقائق، بل بالأساطير والمعلومات المضلّلة وقبل كل شيء بالمال الكثير.


ويخدمها في ذلك واقع أن الحقائق أصبحت اليوم غالبًا قليلة التأثير—نظراً إلى العدد المتزايد من الأشخاص والمنشورات التي تتجاهل الحقائق وتلهث وراء الأساطير


أوضح البروفسور د. فرانك بست من كونستانس مؤخرًا، في مساهمة جديرة بالقراءة، كيف أن أشخاصًا من معسكر منكري تغيّر المناخ يتجاهلون جميع الحقائق والمعارف العلمية لتعزيز رؤيتهم الخطرة واللامعقولة للعالم ضد كل منطق.


وأنا أعايش هذه الأنماط من السلوك والحِجاج الموصوفة هناك منذ أكثر من 30 عامًا—من أشخاص في منطقتي وغيرها، وصولًا إلى نقاشات مع سياسيين وصحفيين ورجال أعمال.


لذلك يجب علينا أن نخلق معًا وعيًا اجتماعيًا كبيرًا بالمخاطر القاتلة لاستخدام النفط والغاز والفحم—من الاحترار العالمي إلى الأضرار الصحية الهائلة مرورًا بالدعم الأحفوري السخيف اقتصاديًا وتكاليف الطاقة. وقبل كل شيء يجب أن نحقّق إدراك الجميع بأن: الطاقة المتجددة بنسبة 100% الحل الحاسم لقطع دوّامات الانحدار المميتة لاستخدامات الطاقة الأحفورية والنووية.


وإذا نجح لنا جميعًا تعزيز الوعي وتحويل إمداداتنا الطاقية الذاتية إلى الطاقات المتجددة، فسيلجأ مزيد ومزيد من الناس إلى الطاقات المتجددة السلمية، النظيفة، الحامية للمناخ، والمنخفضة التكلفة. وبهذا وحده يمكن إنهاء أسس التمويل من بوتين، مرورًا بترامب ووصولًا إلى شيوخ النفط العرب، لحروبهم ضد الإنسان والطبيعة.


لكم/ لكنّ—هانس-يوسف فِل

هاملبورغ، 29.08.25



And How the Fossil Policies of Merz and Reiche Are Converging with Trump’s



Dear readers,


During the campaign, U.S. President Trump openly banked on corruption:

“Give me a billion dollars—and I’ll do whatever you want.” With these words, Donald Trump made an unusual proposal at a secret 2024 meeting with the oil and gas industry at Mar-a-Lago.


Indeed, only two days after taking office, he signed a multitude of executive orders. They rolled back environmental laws and other regulations that had previously constrained the oil and gas industry, while simultaneously putting massive pressure on the expansion of wind and solar energy.


So are renewables now in free fall—and is oil and gas in the U.S. fully back on the upswing?


In fact, Trump is proceeding with brute force particularly against offshore wind power. He recently prohibited the continuation of a far-advanced offshore wind farm owned by the Danish company Ørsted. The wind farm—80% complete—was supposed to supply electricity to 350,000 households. Ørsted alone is said to have already booked around one billion U.S. dollars in losses due to the unlawfully imposed construction stops and is now considering suing.


Commenting on this, Senator Chris Murphy of Connecticut said:

“When the oil industry showed up at Mar-a-Lago with a list of demands in exchange for a billion dollars in campaign support for Trump, what they demanded was the destruction of clean energy in America.”


Yet although Trump is trying to halt the expansion of solar and wind energy in the U.S., wind and solar together accounted for almost 96% of newly added power-generation capacity in the first four months of 2025.


Between January and April 2025, 2,183 MW of new wind capacity was installed—about 18% of all new investment. Over the same period, solar led with 9,451 MW, representing 77.7% of the total. Together, wind and solar contributed 95.7% of all newly commissioned power capacity. By comparison, natural gas added only 511 MW (4.2%), and oil a mere 11 MW (0.1%).


And what about the oil market?


Companies do not simply drill for new oil or gas because a U.S. president orders or wishes it—even if he fulfills his corrupt promises by dismantling the corresponding legal barriers.


Companies drill new holes in the ground or sea for pumping or fracking oil and gas when there is an expectation of return.


This depends largely on global prices for oil or gas. If, in the view of corporations, the world market price is sustainably high, they invest heavily in new developments.


World market prices are essentially determined by the relationship between supply and demand, though in the short term they are overlaid by speculation or geopolitical events. If global demand falls while production remains constant, a surplus emerges, the oil price drops, and companies have little incentive to invest in new production sites.


It is similar with natural gas, as the global market is increasingly shifting from pipeline business to a global LNG market.


Global oil prices are under massive pressure—no trace of “Drill, Baby, Drill.”


The Wall Street Journal recently described the current situation.

The world is apparently heading toward an oversupply of oil. On the one hand, OPEC and some companies in the U.S. have expanded their supply from existing facilities; on the other hand, global oil demand is falling. The conservative International Energy Agency (IEA) has therefore significantly lowered its forecasts for global oil demand, especially for 2025 and 2026.


As a result, global oil prices have fallen markedly since Trump took office, apart from a few geopolitically induced spikes, for example following the U.S.-Israeli attack on the oil state of Iran.


Under Trump, the number of active oil rigs (onshore and offshore) in the U.S. has even declined notably year-over-year—from 483 in August 2024 to 411 in August 2025.

(Tecson, 23 Aug 2025)


So there is no sign of Trump’s wish for “Drill, Baby, Drill”—on the contrary, the opposite is evident so far.


Why is global oil demand falling?


There are currently two main causes for the decline in global oil demand: economic slowdown and the expansion of e-mobility. One cause goes back to Trump: his tariff policy has already amplified an emerging global economic weakness. The other cause lies in China’s e-mobility revolution.


Germany and the world are experiencing a clear economic slowdown


In Germany, gross domestic product fell by a surprisingly sharp 0.3% in the second quarter of 2025.


Of course, this has something to do with Trump’s tariff disruptions, but not only that. In any case, it casts an especially poor light on the government under Chancellor Merz and his economics minister Reiche, who had taken office with great fanfare to deliver an “economic turnaround.” Their start in economic policy in the first 100 days has obviously gone badly wrong.


Globally as well, the OECD’s growth forecasts have been massively revised downward: the outlook projects a slowdown in global growth from 3.3% in 2024 to 2.9% in both 2025 and 2026. The slowdown is likely to be most pronounced in the U.S., Canada, Mexico, and China.


This clearly shows how Trump’s policy is becoming a boomerang against his own goals: a strong “America First” is not to be expected with his approach; his first half-year already shows a markedly weaker development than under Biden—the exact opposite of what he promised. No wonder, then, that his “Drill, Baby, Drill” has not taken hold, at least so far.


In Germany, too, under Chancellor Merz, the first 100 days of the government show an economic downturn rather than the proclaimed turnaround.


It is becoming ever more obvious how strikingly similar the pictures are between the grandiose campaign rhetoric and the actual governmental outcomes of the right-wing conservative politicians Trump and Merz in the first half-year of their terms!


China’s climate-friendly e-mobility revolution is shrinking oil consumption


Alongside the global decline in economic growth, the switch to e-mobility is currently the strongest force driving the drop in global oil demand.


In 2023, e-mobility already reduced demand by 0.9 million barrels of oil per day. For 2030, the IEA expects a decline of up to 8 million barrels per day. I suspect it will be significantly more, as the IEA has often been too conservative with many of its forecasts. In 2024, daily oil consumption was about 101 million barrels.


A decline of 8 million barrels is economically highly dangerous for oil companies, but by no means sufficient for climate protection. What is already clear: thanks to China’s e-mobility revolution alone, “Drill, Baby, Drill” will not be possible—even in the U.S.


Years of neglecting a policy for the e-mobility transition in Germany are now taking their toll


It is becoming clear that, due to a continued policy favoring the internal combustion engine, neither the U.S. nor Germany benefits from the massive industrial upswing in clean climate-protection technologies such as solar, batteries, and e-mobility as is happening in China.


On the contrary: devastating news is currently coming from Schweinfurt. There, unions are negotiating with the employer at one of the largest automotive suppliers, ZF, about cutting up to 4,000 (!) jobs—of all places, in the e-mobility division…

Porsche is also abandoning battery production and cutting 200 jobs.


These two current, devastating pieces of news are only the beginning of an emerging economic downturn in Germany. A worse testimony of failure for an economic policy that—just like under Trump—continues to rely on oil and gas instead of modern climate-protection technologies can hardly be issued to the federal government at present. Similar layoffs threaten in the solar industry as well, should Minister Reiche’s announcement to end the fixed feed-in tariff actually be implemented.


And what about the EU? Is it finally heading straight toward ending the use of oil, gas, and coal?


Europe, too, is failing, for there is hardly anything to be seen other than Trump’s “Drill, Baby, Drill” policy. Despite declarations of intent, sanctions against Russia, and increased LNG imports from the U.S., LNG imports from Russia into the EU rose by 30% in the first half of 2025, filling Russia’s war chests with additional billions. No wonder the Kremlin can continue the war against Ukraine at the same appalling, aggressive level. Altogether, the EU still spent an incredible €21.9 billion on fossil energy in 2024.


Nevertheless, Germany’s economics minister Reiche also wants to push further expansion of natural-gas use with new, heavily subsidized gas-fired power plants, along with a reduction in support for heat pumps.


Merz, Reiche, and Klingbeil want to cut subsidies for renewables while leaving the high fossil subsidies untouched


Plans to scrap new gas-fired power plants and finally replace natural-gas heating—which still accounts for 30% of all heating systems in Germany—with heat pumps do not even occur to Merz, Klingbeil, or Reiche. They probably fear for the earnings of fossil corporations, which—here too, as in the U.S.—have massive influence on conservative politics.


Worse still, in order to save budget funds, they are now considering cutting support for heat pumps and e-vehicles.


By contrast, not a single current proposal is to be heard from them for reducing the €70 billion per year in subsidies for the fossil economy. Germany is apparently to continue strengthening the fossil economy, which benefits massively from the €81 billion that Germany spent on fossil energy imports in 2024.


Yet replacing fossil raw materials with renewables could save as much as US$1.3 trillion worldwide.


The policies of Trump and Merz are more similar than one might think: strengthening fossil fuels and weakening renewables.


Correctiv has long shown that the power of the fossil oil and gas industry is massive not only with Trump, but is also increasing in Germany under Merz.


The fossil lobby does not secure its influence with facts, but with myths, fakes, and above all with a lot of money.


It benefits from the fact that facts often hardly count today—in view of the ever-growing number of people and publications that ignore facts and chase myths.


Professor Dr. Frank Best of Constance recently put it succinctly in a worthwhile contribution: people from the camp of climate-change deniers ignore all facts and scientific findings in order to continue reinforcing their dangerous, absurd worldview against all reason.


I have experienced exactly these behavior and argumentation patterns described there for over 30 years—from people in my region and elsewhere, up to discussions with politicians, journalists, and business leaders.


We must therefore jointly create a broad social awareness of the deadly dangers of using oil, gas, and coal—from global warming to massive health damage to the economically absurd fossil subsidies and energy costs. Above all, we must achieve that everyone recognizes: 100% renewable energy is the decisive solution to break the deadly downward spirals of fossil and nuclear energy use.


If we all succeed in fostering greater awareness and converting our own energy supply to renewables, more and more people will use peaceful, clean, climate-protecting, and cost-effective renewable energies. Only in this way can the financial bases—from Putin, to Trump, to Arab oil sheikhs—for their wars against people and nature be ended.


Yours, Hans-Josef Fell

Hammelburg, 29 Aug 2025




https://hans-josef-fell.de



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